Wer kennt Sie nicht, die kleinen weißen Glöckchen.Bei mir wecken sie Kindheitserinnerungen, an kleine Vasen mit selbstgepflückten Schneeglöckchen auf dem Küchentisch.

In diesem Jahr habe ich mich mehrere Tage mit den Frühblühern fotografisch auseinander gesetzt und ihnen unter den Rock geschaut.

Der botanische Name Galanthus ist abgeleitet aus den griechischen Wörtern gála für Milch und ánthos für Blüte. Der deutsche Name „Schneeglöckchen“ bezieht sich auf das den Frühling anzeigende Herausragen von Galanthus nivalis aus dem Schnee. Das Kleine Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) ist die einzige in Mitteleuropa natürlich vorkommende Art. Die weiße Blütenfarbe entsteht durch Lufteinschluss zwischen den Zellen. Wegen ihrer starken UV-Reflexion heben sich die Blüten auch bei Schnee für die Besucher deutlich vom Hintergrund ab.

Bestäuber sind vor allem Honigbienen, die besonders am Pollen interessiert sind, sowie Schmetterlinge.  Die inneren Blütenhüllblätter duften stärker als die äußeren und dienen so der Orientierung der Bestäuber. Der Pollen rieselt auf die sich anklammernden Bienen und Falter herab. Vor dem Verblühen erfolgt Selbstbestäubung. (Quelle: Wikipedia)