Kältewelle 2018 – Deutschland friert

Viele stöhnen über die Kältewelle 2018 - Deutschland friert, ich finde die Temparatueren Klasse. Erstens haben wir Winter, wenn dieser auch reichlich spät kommt und zweitens, endlich kann man wieder Eisformationen fotografieren. Dazu noch strahlender Sonnenschein und blauer Himmel. Was will man mehr? Dick angezogen und los gings am Wochenende, ab in den Bach. Wobei ich sagen muss, das mich die vielen Spaziergänger wahrscheinlich für total meschugge gehalten haben, mit Gummistiefeln (die sind innen mit Neopren gefüttert) mitten im Bach. Die Gesichter zeigten ungläubiges Staunen bis hin zu totalem Unverständnis. Ich bin froh den Tag in der tollen Winterluft verbracht zu haben und freue mich über die mitgebrachten Bilder, die ich gerne mit Euch teilen möchte. Auf dem Heimweg, im schönsten Spätnachmittagssonnenschein das Unerwartete. Für alle die sich nach dem Frühling sehnen. Er ist unterwegs. Der Huflattich kündigt ihn an.

2021-05-16T15:43:02+02:0025.02.2018|Natur erleben|Kommentare deaktiviert für Kältewelle 2018 – Deutschland friert

Küchenschellen
(Pulsatilla vulgaris)
Ein Frühlingstraum in Lila

Küchenschellen (Pulsatilla vulgaris) - Letztes Wochenende war ich mit zwei befreundeten Naturfotografinnen unterwegs. Küchenschellen, diese wunderbaren zarten Pflanzen wollten wir fotografien. Wir wurden fündig. Bis zum letzten Sonnenstrahl hockten wir in den Wiesen und kehrten mit kalten Nasen und Fingern, aber erfüllt von einem wunderschönen Frühlingstag Abends zum Auto zurück. Die Küchenschelle ist maximal 15 cm hoch und blüht Ende März, Anfang April. Sie bevorzugt kalkhaltige Böden auf Magerrasen. In unserer Region ist sie zu einer Seltenheit geworden und Bundesweit als gefährdet eingestuft. Nach Bundesartenschutzverordnung ist sie eine besonders geschützte Art. Es sind Bilder entstanden, die für mich Frühling ausdrücken. Ich freue mich schon auf weitere Ausflüge zu den Frühblühern.  

2018-07-09T15:29:34+02:0004.04.2017|Natur erleben|Kommentare deaktiviert für Küchenschellen
(Pulsatilla vulgaris)
Ein Frühlingstraum in Lila

Rot und bedroht -Scharlachroter Kelchbecherling

Der scharlachrote Kelchbecherling. Vorsichtig stiegen wir über dick mit Moos bewachsene Bäume und Äste um uns das genauer anzusehen. Es war ein Pilz. Wir hatten beide keine Ahnung um was es sich handelte. Die Kamera herausgeholt und los gings. Zuhause haben wir dann recherchiert und herausgefunden, wir hatten einen seltenen Fund gemacht. Der scharlachrote Kelchbecherling.   Scharlachrote Kelchbecherlinge sie gelten in ganz Deutschland als selten, in der Roten Liste der gefährdeten Arten besitzen diese den Status "gefährdet". Die Fruchtkörper erscheinen im zeitigen Frühling nach der Schneeschmelze, bei günstiger Witterung auch schon im späten Winter. Oftmals treten die Pilze in Herden auf. Sie wachsen auf am Boden liegenden und teilweise verfaulten und bemoosten Zweigen und Stämmen von Laubbäumen, werden dabei teilweise von diesen bedeckt. Der oftmals bevorzugte Boden ist basisch. (Quelle: Wikipedia)

2019-04-29T09:58:53+02:0003.04.2016|Natur erleben|Kommentare deaktiviert für Rot und bedroht -Scharlachroter Kelchbecherling

Sonnentau der rot-grüne Fleischfresser

Sonnentau Der Sonnentau ist eine Fleischfressende Pflanze. Mit seinen klebrigen Blättern lockt er Insekten an und fängt diese. Durch die gefangenen Insekten bessert die Pflanze ihren Stickstoffbedarf auf. Alle drei in Deutschland vorkommenden Arten sind  vom aussterben bedroht. Infolgedessen steht er bundesweit auf der Roten Liste. Es gibt in Deutschland die folgenden Arten. Rundblättriger Sonnentau (D. rotundifolia) Mittlerer Sonnentau (D. intermedia) Langblättriger Sonnentau (D. anglica) Der Sonnentau ist ein Spezialist für magere Böden. Aufgrund der extremen Düngung unserer Böden,gibt es demzufolge immer weniger Standorte an denen er wächst.  

2018-04-09T20:36:54+02:0022.08.2014|Natur erleben|Kommentare deaktiviert für Sonnentau der rot-grüne Fleischfresser
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