Fuligo Septica var. Septica (gelbe Lohblüte)

2022-11-02T17:18:43+01:00

Fuligo septica var. septica – Gelbe Lohblüte / Hexenbutter


Ordnung: Physarales
Familie: Physaraceae
Gattung: Fuligo

Die Gelbe Lohblüte oder Hexenbutter (Fuligo septica) ist eine Schleimpilz-Art aus der Ordnung der Physarales. Sie ist häufig, weit verbreitet und meist von auffällig gelber Farbe.

Sie ist weltweit verbreitet und besiedelt verrottendes Holz, Rinde, verrottendes Material im Streuhorizont des Waldbodens sowie den Boden selbst. Gelegentlich werden Fruchtkörper auch auf lebenden Pflanzen gebildet, ein Schaden an den Pflanzen entsteht dabei jedoch nicht. (Quelle: Wikipedia)
Die gelbe Lohblüte findet man von April bis November.

In Mittelamerika (Mexiko), werden die Plasmodien der Gelben Lohblüte gegrillt oder gebraten wie Rührei. Er heißt dort CACA DE LUNA (Mondkacke)

Physarum – leucopus (Breitfuß Stielkügelchen)

2022-01-15T16:37:55+01:00

Physarum leucopus-leucophaeum / Breitfuss Stielkügelchen


Ordnung: Physarales
Familie: Physaraceae
Gattung: Physarum

Physarum leucopus, wächst in lockeren Gruppen und immer gestielt. Die Außenhaut (Peridium) besteht aus einer einzigen Schicht, häutig, robust, mit weißer oder grauweißer Kruste. Die Außenhülle hat eckige und gestreute weißen Warzen. Man findet es auf liegenden Totholzästen, gerne an der Unterseite oder in den Ritzen und Verletzungen im Holz, aber auch an Pflanzen.  Es wächst von Sommer bis Herbst.

Hemitrichia Serpula

2022-01-15T15:32:26+01:00

Hemitrichia Serpula


Ordnung: Trichiales
Familie: Trichiaceae
Gattung: Hemitrichia

Hemitrichia serpula bildet typische gelbbraune Plasmodiokarpien, die eine ausgeprägte Netzstruktur aufweisen. Diese kann über eine Fläche von bis zu 100 Quadratzentimetern verbreitet sein, meist ist sie jedoch kleiner. Die Fruktifikationen sind zwischen 0,4 und 0,6 Millimeter breit und hoch, wobei die Netzmaschen 0,3 bis 5 Millimeter groß sind. Unter dem Plasmodium verläuft eine dünne braune Unterlage (Hypothallus). (Quelle: Wikipedia)

Hemitrichia serpula findet man fast zu allen Jahreszeiten.

Hemitrichia calyculata

2022-01-15T16:05:28+01:00

Hemitrichia calyculata


Ordnung: Trichiales
Familie: Trichiaceae
Gattung: Hemitrichia

Hemitrichia calyculata, auf deutsch mitunter als Kelch-Scheinhaarstäubling bezeichnet, ist ein Schleimpilz (Myxomycet) aus der Familie der Trichiidae. Sie bilden gestielte Fruchtkörper (Sporokarpe), die in losen Gruppen wachsen, wobei sie einzeln stehen oder im Stielbereich miteinander verwachsen sind. Sie erreichen eine Höhe von einem bis zwei Millimeter. Die Sporenkapseln (Sporokarpien) sind kugelig bis abgeflacht kreiselförmig und gelbbraun bis olivgelb gefärbt. Sie werden etwa 1 mm breit. (Quelle: Wikipedia)

Ein Myxomycet, den man in den Wintermonaten findet.

Badhamia Utricularis

2022-01-15T16:06:47+01:00

Badhamia Utricularis


Ordnung: Physarales
Familie: Physaraceae
Gattung: Badhamia

Er ist ein Myxomycet der Wintermonate und eine bemerkenswerte Art. Das Plasmodium bewegt sich über andere Pilze und alles was sich gerade vor ihm befindet. Man findet diesen auffälligen Schleimer auf Borke und Totholz von Laub- und Nadelbäumen. Oft auf den Holzstapeln vom Holzschlag. Je nach Entwicklungsstand verändert sich seine Form. Es beginnt mit den Adern des Plasmodium. In diesem Zustand bewegt er sich auch noch.

Wenn das Plasmodium in die Fruktifikation übergeht, dann ändert sich die Form zu Stielen und gelben Kügelchen mit einem Durchmesser von 1-2 mm. Diese werden erst bräunlich und nehmen dann eine blaugraue Farbe an.  Wenn Sie das Aussehen von blauen Weintrauben haben platzen sie auf und geben ihre Sporen frei, um sich weiter zu verbreiten. Solange die Temperaturen nicht zu tief sinken und der Frost nicht zu lange dauert, übersteht Badhamia Kälte in der Regel gut.

Leocarpus fragilis (Löwenfrüchtchen)

2022-01-15T16:38:32+01:00

Löwenfrüchtchen (Leocarpus fragilis)


Ordnung: Physarales
Familie: Physaraceae
Gattung: Leocarpus

Das Löwenfrüchtchen (Leocarpus fragilis) ist ein Schleimpilz aus der Familie Physaraceae.

Die Fruchtkörper wachsen gesellig bis dicht gedrängt in Gruppen aus zahlreichen Einzelfruktifikationen. An den Rändern solcher Ansammlungen können sie auch vereinzelt wachsen. Sie sitzen auf einer zusammengezogenen Basis oder sind gestielt. Die Fruchtkapseln sind gedrungen bis länglich eiförmig oder keulenförmig. Auch zylindrische Formen mit abgerundetem Scheitel und kegelförmiger Basis kommen vor. Manchmal sind sie seitlich eingedellt. Die Fruchtkörper sind zwei bis drei, manchmal vier Millimeter hoch und 0,6 bis 1,5 Millimeter breit. Sie besitzen eine gelbbraune bis dunkel rotbraune Farbe sowie eine glänzende Oberfläche.

Der Stiel ist schlaff und besitzt eine runzelig-faltige, oft abgeflachte Form. Er ist milchigweiß bis hellocker gefärbt. Manchmal sind mehrere Stiele häutig miteinander verwachsen. Meist liegen sie nieder und weisen eine Länge von zwei, mitunter auch drei Millimetern auf. Manchmal befinden sich die Fruchtkörper aufrecht, wobei der Stiel faltig reduziert ist. Die Unterlage (Hypothallus) ist häutig bis strähnig ausgebildet und befindet sich unter der gesamten Gruppe der Fruchtkörper. Sie ist hyalin, milchigweiß bis hellocker und geht allmählich in die Stiele über.

Die Hülle (Peridie) ist derb und besteht aus drei miteinander verbundenen Lagen. Die äußere ist glatt und glänzend, die mittlere heller, dicker und kalkhaltig. Die innere Schicht ist häutig und nahezu hyalin. Sie ist recht brüchig und reißt unregelmäßig oder lappig auf. Das Plasmodium ist gelb.

Quelle: Wikipedia

Vintage-Makros

2020-05-17T12:21:11+02:00

Vintage – Makros


Orchideen

2022-02-18T14:12:09+01:00


Orchideen


Zu den artenreichsten Lebensräumen von Orchideen in Europa gehören natürliche Wälder, insbesondere Buchenwälder mit kalkhaltigen Böden. Auch auf Trockenrasen und Feuchtwiesen oder in Flachmooren gedeihen Orchideen. Waldorchideen sind eigentlich recht anspruchslos, was sie brauchen, ist „nur“ ein natürlicher Wald. Dass sie inzwischen aus vielen Wäldern verschwunden sind, zeigt deren naturfernen Zustand.

Zu den typischen Waldorchideen gehören neben dem weit bekannten, aber leider sehr selten gewordenen Frauenschuh das Weiße, das Rote und das Schwertblättrige Waldvöglein. Diese Arten sind überwiegend in Mittel- und Süddeutschland beheimatet. Auch die verschiedenen Stendelwurze, von denen sich manche selber bestäuben, sind hierzulande weit verbreitet. (Quelle: Nabu)

Wasserwelten

2022-02-18T14:20:18+01:00

Wasserwelten


Pilze

2022-02-18T14:26:04+01:00

Pilze


Eis und Schnee

2022-02-18T14:28:13+01:00

Eis und Schnee


Nationalpark Hainich

2022-02-18T14:26:37+01:00


Nationalpark Hainich


Urwald mitten in Deutschland

Der Hainich ist ein Höhenzug im Westen Thüringens im Städtedreieck von Eisenach, Bad Langensalza und Mühlhausen. Er ist mit 130 km2 Fläche das größte zusammenhängende Laubwaldgebiet Deutschlands. Sein Südteil (75 km2) wurde am 31. Dezember 1997 als Nationalpark ausgewiesen.

Der Hainich bietet ein Naturschauspiel der besonderen Art. Prächtige Laubbäume, von der Rotbuche dominiert, drängen ans Licht. Seltene Tiere ziehen ihre Jungen groß. Orchideen wachsen im Schatten dichter Baumkronen.

Auf den ersten Blick mag die Natur im Nationalpark Hainich recht unspektakulär erscheinen: Hier gibt es weder Kreideklippen noch Canyons noch Korallenriffe. Und doch ist sie weltweit einzigartig und gehört zur exklusiven Familie der UNESCO-Welterbestätten: Nur hier wachsen die letzten verbliebenen Reste großer, unzerschnittener Buchenwälder mitteleuropäischer Ausprägung auf Muschelkalkboden in mittlerer Höhenlage. Sie bieten vielen seltenen Arten diesen ganz speziellen Lebensraum.

(Quelle: Nationalpark)

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