Die Namib und das Sossusvlei.
Zurück aus Afrika wird es Zeit, euch endlich etwas von unserer Reise zu berichten. Fangen wir mit Namibia und dem Sossuvlei an. In der Nacht bevor wir in das Sossusvlei hineinfuhren hatte es geregnet. Die Dünen erstrahlten von daher nicht in ihrem typischen rot sondern waren durch die Feuchtigkeit besonders vielfarbig. Wir konnten viele Tiere beobachten und wurden am Nachmittag noch von einem Sandsturm überrascht. Doch es gibt nicht nur Sanddünen zu entdecken. Ich bin dankbar, dass ich diese wunderbare Region bereits mehrfach besuchen und erleben durfte.
Das Sossusvlei ist eine von Namibsand-Dünen umschlossene beige Salz-Ton-Pfanne („Vlei“) in der Namib-Wüste, die nur in seltenen guten Regenjahren Wasser führt. Die Namib ist bekannt für ihre Sanddünen, die je nach Sonnenstand und Feuchtigkeit ihre Farben ändern.
Das als UNESCO-Welterbe eingestufte „Namib-Sandmeer“ hat eine Fläche von rund 31.000 km², weitere 9.000 km² sind als Übergangszone eingestuft.
Die Namib ist mit einem Alter von rund 80 Millionen Jahren die älteste Wüste der Welt. Zugleich einer der unwirtlichsten Orte des Planeten. Bei Tagestemperaturen deutlich über 50 °C, Nachttemperaturen von unter 0 °C. Durch jahrzehntelang andauernden Trockenperioden sowie häufigen Sandstürmen sind Pflanzen und Tiere extremen Lebensbedingungen ausgesetzt.
Neben dem Sossuvlei gibt es weitere Vleis wie z.B. das Dead Vlei und das Hidden Vlei. Diese kann man sich im Schweiße seines Angesichts erwandern.