Schweden: Impressionen unserer Schwedenreisen
Der Nationalpark Garphyttan wurde 1909 gegründet und ist einer der ältesten Nationalparks Schwedens.
Das Kernstück des Park besteht heute aus dem alten Hofgrundstück und dem verbliebenen Kulturboden, der immer noch auf traditionelle Weiser bewirtschaftet wird. Hier finden sich viele Pflanzen und Tier, die für die Wiesenwirtschaft älterer Zeit typisch sind. Der umgebende Nadelwald hat heute die Möglichkeit, sich zum Naturwald zu entwickeln.
Der Nationalpark Norra Kvill in Schweden ist kein Urwald. Aber weil er seit über 150 Jahren von Menschenhand unbeeinflusst ist, wirkt er uralt und wild. Norra Kvill liegt mitten in der Hügellandschaft des Smaländischen Hochlandes und wurde 1927 gegründet.
Die Pfade durch den Nationalpark schlängeln sich über Stock und Stein. Es geht hinauf und hinunter und ziemlich in die Beine. Es gibt 2 Wanderwege (2,5 km und 4 km), die man gut miteinander kombinieren kann. Im Nationalpark liegen zwei märchenhafte Seen, der Stora Idgölen, der an ein Gemälde von John Bauer erinnert. Der zweite See ist der Lilla Igdölen, der im Norden in dem 1994 erweiterten Bereich des Nationalparks Norra Kvill liegt.
Ich hatte das Glück an zwei Tagen durch den Nationalpark streifen zu dürfen und die Stimmungen zu unterschiedlichen Tageszeiten einzufangen.
Der schwedische Nationalpark Tiveden liegt im Zwischenseengebiet zwischen den Seen Vänern und Vättern. Tiveden ist ein felsiges, verblocktes und teilweise von Urwald bewachsenes Gebiet. Im Nationalpark befinden sich neben dem Fels Trollkyrka auch mehrere Wildmarksseen. Zusammen mit den Wäldern östlich des Vättern (Tylöskog und Kolmården) bildet Tiveden die Grenze zwischen Götaland und Svealand. Der Name ist als der Wald (ved) des Gottes Tyr (Ti) zu verstehen.
Tiveden hat eine Größe von insgesamt 1353 ha, davon sind 137 ha Wasserfläche. Ziel des 1983 gegründeten Parks ist die Erhaltung einer zusammenhängenden, fast unberührten Wald-, Seen- und Felslandschaft. Der Wald soll sich langsam zum Urwald entwickeln können. (Quelle: Wikipedia)
Von den vielen Wanderwegen entschied ich mich für die Stigmansrundan mit 4,2 km Länge und kombinierte diese am Ende mit der Stenkällerrundan, die mich zum See Stora Trehörningen führte. Es war ein sonniger Tag, bei Regen wäre diese Wanderung sicherlich eine noch größere Herausforderung gewesen. Die Wege waren zum Teil steinig und gingen bergauf und bergauf. Auf den Höhen wachsen Kiefern, während es in den Tälern feuchte, moorige Bereiche mit Fichten gibt.
Hinterlasse einen Kommentar